VITA
Geboren in Würzburg
Bereits als Kind faszinierte mich die Malerei was bis heute so geblieben ist
Autodidaktische Auseinandersetzung mit Malerei
Wesentliche Literatur hierzu: Prof. Kurt Wehlte und Max Doerner – Handbch der Malerei, Öl
– und Temperamalerei, u. a.
Beschäftigung mit klassischer Musik, Philosophie, Psychologie und Literatur
Seit 2000 Bezug des eigenen Ateliers
Verschiedene Ausstellungen und Verkäufe
Schwerpunkt meiner Malerei ist die sichtbare Unschärfe.
Bewusst wird eine von Offenheit bestimmte Grundstimmung,
die den Blick für eine Wirklichkeit veranschaulicht, erzeugt.
Diese kann man weder sehen noch beschrieben,
auf deren Existenz lässt sich aber schließen.
Meine Bilder erinnern manchmal an Wasseroberflächen, Schatten, etc.
Eine intuitive, manchmal gestisch abstrahierende Malweise erschafft Formen,
die Räume durch Überblendungen erzeugt. Empfindungen sowohl der
eigenen Innenwelt als auch der Außenwelt werden sichtbar.
Durch Abtragungen und Überlagerungen in der Oberfläche wird eine Bildtiefe und Verdichtung hergestellt, die es ermöglicht andere Zusammenhänge zu zeigen, werden Farbklänge erzeugt. Es ist die Ahnung von Gegenständen, Personen etc. die es ermöglichen mit Hilfe der Phantasie den Kontakt mit der Welt zu führen. Den Hintergrund bekommt man niemals unverdeckt zu sehen er ist nur zu erahnen.
Alles ist unscharf. Das Leben bleibt immer ein Wunder, es ist undurchdringlich, man kann nicht hineingreifen und sagen, jetzt hab ich es. Man taucht ein und wieder auf und immer ist man verändert. Alles ist ständige Veränderung. Das Schöne, wie das Geheimnisvolle, ist nicht darstellbar.
Der Betrachter erlebt ambivalente, auf mehrdeutige Weise zu deutende Darstellungen.
Eine Art Auseinandersetzung mit Wirklichkeit.
Arbeitsschwerpunkt: Freie Malerei
Heute arbeite ich überwiegend mit Ölfarbe.
Im Gegensatz zu früheren Arbeiten sind meine Bilder heute abstrakt.
Techniken wie
Aquarell
Acryl
Tempera
Mischtechniken mit verschiedenen Pigmenten mit verschiedenen Bindemitteln, Experimentieren mit Sumpfkalk, Marmormehl und Pigmenten
Bespannen von Keilrahmen
verschiedene Bildgründe und Grundierungen
Auf Leinwand, Papier und Wänden
habe ich mir in den letzten Jahrzenten intensiv erarbeitet.
Auch hat mich das intensive Studium verschiedener Fachliteratur zu meiner heutigen Arbeitsweise geführt, besonderer Schwerpunkt lag hierbei auf:
Handbuches der Malerei von Doerner
Ölmalerei von K. Wehlte
Malen mit Pigmenten und variablen Bindemitteln von Wolfgang Blanke
Malerei der Renaissance von Ingo F. Walther
Kunst in der Bundesrepublik Deutschland 1945-1985, Nationalgalerie
Entdeckung der Abstraktion, Turner, Hugo, Moreau, Hirmer Verlag München
Besuch aktueller Ausstellungen in Frankfurt, Stuttgart, München, Köln, Wien, u.a.
&